7 sündhaft feine Genüsse im steirischen Apfelland

STEIERMARK

Der Apfel ist bei weitem nicht die einzige Versuchung, die das oststeirische Apfelland zwischen dem Apfeldorf Puch bei Weiz und dem Stubenbergsee für einen Kurztrip besonders attraktiv macht. Reise- und Videojournalist Claudius Rajchl hat sieben sündhaft feine Genüsse entdeckt, die den Herbst zum besonderen Erlebnis machen:


1. Puch - das Dorf der Apfelmänner

Das Herz des Apfellandes ist das Apfeldorf Puch bei Weiz. Hier und in der umliegenden Region reiht sich eine Apfelplantage an die andere.  Und es locken hier zahlreiche Betriebe, die nicht nur Äpfel verkaufen, sondern daraus auch veredelte Köstlichkeiten produzieren - vom Apfelwein bis zum angeblich besten Apfelschnaps der Welt. 

Wir besuchen zunächst den Apfelbauern und Apfelwein-Experten Martin Leitner in seinem Hof Niglbauer. „70 Prozent der österreichischen Apfelernte wird in unserem Gebiet angebaut,” erzählt Martin Leitner. „Aber viele Apfelprodukte gibt es nur bei uns!” Zum Beispiel kreiert Herr Leitner aus mehreren Sorten verschiedene Apfelweine - zum Beispiel aus der seltenen Sorte Dalinbel. Der Dalinbel ist mit seinem angenehmen Säure-Zuckerverhältnis ein feiner Speisebegleiter und eine tolle Alternative zu Weißwein, mit deutlich weniger Alkoholgehalt.

Beim Hof Niglbauer und bei vier weiteren Betrieben erfahren die Urlauber bei interaktiven Erlebnisstationen auf spielerische Weise Spannendes rund um das Thema Apfel - etwa über die verschiedenen Apfelsorten, den Bioanbau und die Apfelmänner. Ein Spaß für Erwachsene wie für Kinder.

Im Haus des Apfels unternehmen wir schließlich eine Zeitreise durch die Geschichte des Apfelanbaus, ehe wir in die Geheimnisse der Apfelmänner eingeweiht werden: 15 mittelalterlich gewandete Schapsbrenner treffen sich jedes Jahr im Herbst zu einer dreitägigen geheimen Klausur, um Tag und Nacht den weltbesten Apfelschnaps Abakus zu brennen, benannt nach der alten Rechentafel, die jeden Apfelmann-Betrieb ziert. „Nur wer Apfelmann ist, darf beim Brennen dabei sein,” verrät Apfelmann Josef Wilhelm im Video-Interview. „Nicht einmal unsere Frauen haben Zutritt während dieses Vorgangs.” Es werden exakt 1.444 Flaschen von jedem Jahrgang Abakus abgefüllt - und zum wohlfeilen Preis von je  104,44 € verkauft. 

Natürlich gibt es entlang der Apfelstraße auch zahlreiche hervorragende Gasthäuser, wo regionale Spezialitäten - vom Mostbraten bis zu Apfelknödeln - kredenzt werden. Bei den meisten kann man auch in stimmungsvollen Gästezimmern übernachten.

 ➜ Steirische Apfelstraße

➜ Obstbau Niglbauer / Leitner

➜ Apfelmänner

➜ Haus des Apfels


2. Genusstour mit dem Schlosskutscher

Kutscher gibt es viele. Aber Schlosskutscher gibt es nur einen: Rudi Allmer ist DER Schlosskutscher im Apfelland und führt die Gäste mit zwei oder vier Pferdestärken durch die Oststeiermark. Romantiker haben die Wahl zwischen verschiedenen Touren - von der Schlosstour über die „Turteltaubentour” bis zur Vollmond-Gruseltour. Was passiert bei der Turteltauben-Tour? Schlosskutscher Rudi Allmer: „Das ist meine Tour speziell für Verliebte, da fahre ich mit den Pärchen zu besonders romantischen Orten im Apfelland.” 

➜ Schlosskutscher


3. Erlebnisgärten Höfler: Spiel und Spaß mit grünem Daumen

Die Höfler Erlebnisgärten in Puch bieten nicht nur unzählige Anregungen, Ideen und Pflanzen für Gartenfreunde, sondern auch jede Menge Spiel und Spaß bei einem Erlebnisweg mit acht Stationen. „Hier kann jeder Besucher sein Gartentalent herausfordern,” sagt Gärtner Hans-Peter Höfler. Ob beim Wetterorakel, einem Glücksrad mit lustigen Wettersprüchen,  beim Scheibtruhen-Wettrennen oder beim 800 Jahre alten Olivenbaum, wo man das Alter verschiedener Bäume erraten kann.  Sehr kurzweilig, leerreich - und außerdem ist hier der Ausblick auf das hügelige Apfelland großartig!

➜ Höfler Erlebnisgärten


4. Mit dem steirischen E-Bike durchs Apfelland

Sanfte Hügel, Apfelgärten, Weinberge, gemütliche Radwege entlang des Flusses Feistritz und des Stubenbergsees: Das Apfelland ist auch ein perfektes Revier für Genussradfahrer. Noch bequemer und ausdauernder wird der Genuss, wenn man sich ein E-Bike mietet. In Stubenberg werden sogar echte steirische E-Bikes zusammen gebaut: elegante, formschöne und komfortable Modelle in zwei Varianten - als E-Mountainbike „bikee” und in der edlen Genussrad-Variante „geero”. Besonders cool: Der Akku ist so gut versteckt, dass Laien das Fahrrad kaum als Elektrofahrrad identifizieren.

„Wir haben im Apfelland eine Vielzahl an schönen Radstrecken,” sagt Josef Hirt vom Tourismusverband Apfelland-Stubenbergsee. „Die Hauptroute ist der Feistritztal-Radweg. Da fährt man entlang des drittlängsten Flusses der Steiermark, der Feistritz, fast immer eben zu zahlreichen Highlights - vom Apfeldorf über den Stubenbergsee bis zum Kulmkeltendorf und der Tierwelt Herberstein.”

 ➜ Genussradeln im Apfelland

➜ Bikee 


5. Tierwelt Herberstein: Gut gebrüllt, Steirer!

Sogar die Könige der Tiere sind im Apfelland echte Steirer: In der Tierwelt Herberstein wurden im November 2019 drei männliche Löwenbabys geboren, die prächtig heranwachsen und welche die Besucher des ganzjährig geöffneten Tierparks in ihrem großzügigen und mit viel Glas transparentem Gehege beobachten können. Insgesamt kann man mehr als 700 Tiere und 85 Tierarten bestaunen. Für Kinder gibt es spannende Spielestationen; auch Hunde darf man in den Tierpark mitnehmen.

➜ Tierwelt Herberstein


6. Keltendorf Kulm: Zeitreise zu Druiden und Dudelsack

Titus Lantos ist Kelte aus Leidenschaft. Als „Dorfhäuptling” hat er auf dem Areal einer historischen Keltensiedlung am Fuße des Kulmberges das erste urgeschichtliche Freimuseum der Steiermark gegründet. Auf einer Zeitreise kann man die Rekonstruktionen von zehn mehr als 4000 Jahre alten Hütten bewundern, Titus erzählt spannende Geschichten aus der Urzeit und trumpft sogar mit einem Dudelsack-Ständchen auf. Wie das klingt, sehen Sie im Video.

➜ Keltendorf Kulm


7. Hörgenuss beim Faulenzen

Seit kurzem kann man sich im Apfelland an sechs idyllischen Standorten beim Faulenzen mit Geschichten der Erzählerin Marion Wiesler aus dem Apfeldorf Puch verwöhnen lassen. Die bequemen Hörgenuss-Liegen sind mit QR-Codes ausgestattet. Wenn man diese Codes über eine Smartphone-App scannt, beginnt die Steirerin die Geschichte zu erzählen. Eine perfekte Ergänzung zum Picknick mit Blick auf das Hügelland.

➜ Hörgenuss-Liegen


WELLNESS-TIPP

Gradier-Anlage: Wohltuender Mix aus Meeres- und Waldluft

Im Wald nahe der Wallfahrtskirche Maria Fieberbründl sollten Gesundheitsbewusste der Gradieranlage einen Besuch abstatten. Wenige Gehminuten von der Kirche entfernt hat der Künstler und Kneipp-Experte Peter Knoll eine begehbare Erholungsstätte aus Lärchenholz geschaffen, wo man über eine Ringleitung gleichsam eine Mischung aus Meeres- und Waldluft einatmen und so seinem Immunsystem Gutes tun kann. Über eine Ringleitung wird eine Salzlösung über eine Wand aus Ästen und Zapfen fein zerstäubt. Wirkt angenehm entschleunigend und riecht ein bisschen wie Weihnachten mit Frischluft.

➜ Gradier-Anlage Maria Fieberbründl


GenussCard: Mehr als 200 Eintritte geschenkt

GenussCard Oststeiermark
Foto: Thermen- und Vulkanland Steiermark/Eisenberger

Die günstigste Art und Weise, einen genussreichen Urlaub im Apfelland zu genießen ist es, sich in einem der mehr als 60 GenussCard-Gastgeber einzuquartieren. Ab der ersten Übernachtung erhalten Sie die GenussCard, die als kostenlose Eintrittskarte zu mehr als 200 Ausflugszielen der Oststeiermark dient. Auch viele Rabatte werden für GenussCard-Besitzer gewährt.

➜ GenussCard


ANGEBOT

Genuss-Herbst an der Apfelstraße

2 Nächte mit Halbpension ab 111 € pro Person im Doppelzimmer.

 

Verbringen Sie eine genussvolle Auszeit im Herzen des oststeirischen Apfellandes direkt im Apfeldorf Puch bei Weiz an der Steirischen Apfelstraße.

Der Gasthof  Kirchenwirt - bekannt unter anderem durch seine hervorragende Küche und seine genialen Apfelknödel - offeriert 2 Nächtigungen im Doppelzimmer  mit Halbpension ab 111 €. Inkludiert sind die Nächtigungsabgabe und die „GenussCard”, mit der Sie bei 240 Ausflugszielen, Verkostungen und Führungen freien Eintritt haben. 

Vom Kirchenwirt aus erreichen Sie bequem alle Highlights des Apfellandes!

 

Buchungsanfrage

Gasthof „Zum Kirchenwirt”,  Hans und Anita Hofer, A-8182 Puch/Weiz 2, Tel. 

+43 3177/ 224.

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EXPERTEN-TIPP

Günstiger Urlauben mit kostenloser GenussCard

Josef Hirt, Geschäftsführer der Tourismusregion Apfelland - Stubenbergsee:

„Am besten übernachten Sie im Apfelland bei einem von mehr als 60 Gastgebern, die Ihnen für die Dauer Ihres Urlaubs die GenussCard zur Verfügung stellen.  Diese gilt als kostenlose Eintrittskarte zu mehr als 200 Ausflugszielen in der Oststeiermark, im Thermen- und Vulkanland sowie in der Süd- und Weststeiermark.”

GenussCard


REISEN IM KOCHTOPF

Das Knödel-Geheimnis aus dem Apfelland

Kirchenwirtin Anita Hofer aus dem Apfeldorf Puch bei Weiz verrät ihr süßestes Apfel-Geheimnis.




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